Darf ich im Unterricht filmen? Was mache ich, wenn in einem Chat ein Hakenkreuz weitergeschickt wird? Was passiert, wenn ich beleidigende Kommentare like? Diese und viele weitere Fragen wurden von den Schüler:innen der 7. bis 9. Klassen gestellt, als im Rahmen des Projekts „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ im März Jugendstaatsanwälte:innen bzw. Jugendrichter:innen an die Schule kamen.

Im Rahmen eines 90-minütigen Vortrags wurden die Jugendlichen über die Konsequenzen informiert, die durch das Versenden von sexuellen, gewalttätigen oder beleidigenden Inhalten entstehen. Weiterhin berichteten die Juristen aus ihrem eigenen Berufsalltag und zeigten auf, welche Berufsfelder es in der Justiz gibt, die auch für sie zukünftig interessant sein könnten.

Die Veranstaltung wurde von Melissa Bötsch und Kathrin Celik organisiert, die als Medienkompetenzteam die Schüler:innen für den vernünftigen Umgang mit Medien sensibilisieren möchten. Aus diesem Grund wird aktuell auch im IT-Unterricht der Medienführerschein durchgeführt. In diesen Unterrichtsstunden wird über den eigenen Medienkonsum, rechtliche Grundlagen und den korrekten Umgang mit Medien gesprochen.